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Im derzeit geplanten City-Konzept sind Liefer- und Ladezonen vorgesehen, d.h. Speditionen, die Ware anliefern, sollen in dafür vorgesehenen Bereichen halten und die Ware von den LKW's über längere Strecken zu den Empfängern bringen. Bei einzelnen Packstücken, die in unserem Fall bis zu 40 kg wiegen können, ist dies eine Zumutung für alle Seiten. Es bedeutet einen deutlich höheren Zeitaufwand, der mit täglichen Lenkzeiten nur schwer vereinbar ist. Auch für uns - den Einzelhändler hier vor Ort - bedeutet dies einen deutlich höheren Zeitaufwand in der Warenannahme. Zusätzlich bedeutet dies, dass wir ein Teil, das wir zum Kunden liefern wollen, wieder zurücktragen, um es dort in unser Lieferfahrzeug einzuladen. Da ein Spediteur immer Ware für mehrere Kommissionen bringt, ist es nicht möglich, die Ware gleich zum Kunden zu bringen, sie muss - manchmal nur kurz - zu uns ins Haus.
Ich bin mir der Situation bewusst, dass es in Bamberg Einzelhändler gibt, die nicht mit dem Auto vor ihrer Ladentüre halten können. Für uns war dies immer ein Grund, der uns von einem Ladenlokal in der Fußgängerzone abhielt und uns an der belebten Luitpoldkreuzung hält.
Als Alternative ein Lager am Stadtrand ist wieder mit Kosten für uns verbunden - sowohl in Miete als auch in Personal, es muss ja zu Anlieferzeiten jemand vor Ort sein. Die andere Alternative ist gleich ein Ladenlokal am Rande der Stadt oder in einer Umlandgemeinde. Ob die Innenstadt Bambergs aber durch ein Abwandern von Geschäften attraktiver wird, wage ich zu bezweifeln.
Gerne nutzen wir in der Stadt auch das Fahrrad für Auslieferungen, aber bei einem Volumen von 2 m³ wird es wirklich schwierig, die Sachen mit dem Fahrrad zu transportieren.
Wir halten die Ladezeiten, in denen wir vor der Ladentüre stehen, möglichst kurz. Aber aus meiner Sicht ist es dringend nötig, dass wir das auch in Zukunft noch machen können.
Margit Schütz, Betten-Friedrich KG

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