Umfrage zur Unteren Brücke
Bitte teilen Sie Verwaltung und Stadtrat hier Ihre Meinung mit! Neben der Beurteilung, ob das ursprüngliche Ziel des Testlaufs erreicht wurde, haben Sie auch ausreichend Gelegenheit, andere Begleiterscheinungen der Freischankfläche zu bewerten. Bitte machen Sie davon gerne Gebrauch.
Vielen Dank.
1. Wurde das Ziel, die Ruhestörungen auf der Unteren Brücke einzudämmen, erreicht?
2. Wurde das Ziel, die Verschmutzungen auf der Unteren Brücke einzudämmen, erreicht?
3. Hat die Einrichtung der Freischankfläche auf der Unteren Brücke noch andere Effekte hervorgerufen?
4. Wie funktionierte das Miteinander der unterschiedlichen Brückenbesucher (Fußgänger, Radfahrende, Gäste der Freischankfläche, Mitarbeitende des Biergartens, Touristen etc.)?
4.1. Falls Sie bei Frage Nr. 4 "schlecht" oder "eher schlecht" ausgewählt haben...
5. Welche Bevölkerungsgruppen haben Ihrer Ansicht nach von den Maßnahmen profitiert?
6. Welche Bevölkerungsgruppen wurden Ihrer Ansicht nach durch die Maßnahmen benachteiligt?
7. Würden Sie generell eine dauerhafte Freischankfläche in den Sommermonaten auf der Unteren Brücke begrüßen?
8. Haben Sie Verbesserungsvorschläge für eine dauerhafte Freischankfläche auf der Unteren Brücke?
9. Gibt es noch etwas, was Sie mitteilen möchten?
10. Sie wohnen…
11. Sie sind…
12. In welcher Form nutzen Sie die Untere Brücke? (Mehrfach-Nennungen möglich)
13. Wie alt sind Sie?
Nein
Was ist Ihrer Meinung nach die Ursache, dass das Ziel nicht erreicht wurde?
Nein
Was ist Ihrer Meinung nach die Ursache, dass das Ziel nicht erreicht wurde?
Ich bin gerne in den Bamberger Kneipen und Gasthöfen unterwegs, aber so einen schönen Platz ebenso zu kommerzialisieren ist absolut unnötig. An dieser Brücke spürt man -wenn KEIN Biergarten ist- das Leben, den städtischen Vibe, den Puls der Stadt. Dieser ist heuer gestorben... Und ich hoffe sehr, dass man diesen wiederbeleben kann, indem jung und alt, arm und reich, schwarz und weiß dort wiederzusammenkommen können, ganz ohne den Zwang Bier oder Speisen verzehren zu müssen.
Es ist eigentlich - für mich und auch für viele meiner Bekannten - als geborener Bamberger - eine Verschandelung unserer tollen Heimatstadt !!
Der kulturfeindliche Beschluss die Untere Brücke und die Sichtachse Mitoraj —Michelsberg mit Imbissbuden zu verunstalten, trifft Einheimische und Touristen gleichermaßen. Den zentralen Radweg Innenstadt-Berggebiet für Biertische zu blockieren, spricht für die Ignoranz der politisch Verantwortlichen und symbolisiert nach dem Abbau des Radweges in der Langenstrasse für Straßencafés die Unterordnung der Politiker dieser Stadt dem grenzenlosen Tourismus gegenüber den Interessen der Bewohner unserer Stadt.
Eigentlich traurig, dass hier überhaupt nachgefragt werden musste und der Stadt nicht selbst schnell aufgefallen ist, wie bescheuert diese Idee war. Wenn sich Bamberg keinen Sicherheitsdienst leisten kann, der ab einer gewissen Zeit für Ordnung sorgen kann, sondern dies nur über einen Biergartenbetreiber möglich ist, frage ich mich, wohin wir gerade steuern.
Bitte weg mit den Bierbänken. Für´s Stadtbild echt keine schöne Sache. Gebt den jungen Leuten ihren Freiraum zurück.
Festivalartige Zustände - wie sie es während des Corona-Lockdowns gab - wo alles geschlossen war und die Menschen sich nirgendwo treffen konnten, wird es nicht mehr geben.
Gibt deswegen keinen Grund die Brücke weiter mit einer Gastronomie vollzustopfen.
Dass die bisherige Abstimmung einfach verworfen und ignoriert wird, gibt mir zu denken: war das Ergebnis viel zu schlecht und nicht im Sinne der „Entscheider“??
Sehr schlechte Vorgehensweise!!
Dass eine Stadt machtlos und scheinbar hilflos gegenüber permanenten Unruhestiftern sein soll, in dem sie zu Maßnahmen wie auf der Unteren Brücke, greift, lässt mich am gesunden Menschenverstand der Verantwortlichen zweifeln. Regeln haben doch einen Sinn und müssen eingehalten, kontrolliert und ggfs geahndet werden.
Für Radfahrer ist ein Durchkommen kaum noch möglich. Viele Bamberger fahren mit dem Rad zur Arbeit/Schule und können es sich zeitlich nicht leisten zu warten, bis die Touristen endlich mal zur Seite treten. Mittlerweile ist das Autofahren in Bamberg entspannter als das Radfahren. Und das in einer angeblichen Fahrradstadt. Die Touristen empfinden die Freischankfläche als "Restaurant" (Zitat) und sind überrascht, warum sie für Radfahrer Platz machen sollen. Was auch verständlich ist. Bamberg gehört leider immer mehr den Touristen. Oder soll ich sagen: der Stadt sind die Touristen wichtiger als die Bürger?
Die Jugend hat komplett verloren und wurde aus der Stadt vertrieben. Ist die Innenstadt gerade für Mädels am Abend nicht ein sichererer Platz, als das nun für die Jugend vorgeschlagene Erbagelände? Und auch unsere Kinder dürfen den traditionellen Flohmarkt auf der unteren Brücke nicht mehr abhalten.
Armes Bamberg, jetzt wird schon den Bürger der öffentliche Raum und die Wege entzogen, um für eine paar Euro Freischankflächen zu schaffen. Vielleicht sollte man den Domplatz auch umwandeln. Die "Bamberger Masterminds" haben bestimmt schon einen Entwurf in ihren Schreibtischschubladen. Alles unter dem Motto: "Touristen rein - Bamberger und Lebenskultur raus!"
Ich bin stolz ein Innenstädter zu sein . Nur wir machen das Leben aus und tolerieren rücksichtslos Radfahrende und auch den wochenendlichen bierseeligen Gesellen. Das ist Innenstadt aber bitte ohne einen gestelzten Biergarten.
Zitat: boah guck mal hier wohnen Leute. Und das ist gut so.