Beitrag von ADFC Bamberg
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Dieser Rad- und Fußweg bietet nicht nur ein enormes Pendlerpotential - er wird bereits jetzt tagtäglich von immer mehr Pendler:innen in beide Richtungen stark frequentiert und ist für diese Auslastung definitiv nicht breit genug. Schon für zwei sich entgegenkommende Radfahrer:innen ist es sehr eng - mit Kinderfahrradanhänger oder Lastenrad wird es dann richtig schwierig. Für Fußgänger:innen ist dieser Weg durch die Enge und den Radverkehr in beide Richtungen extrem unangenehm. Dadurch werden unnötige Fronten zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmer*innen aufgebaut bzw. Konfliktsituationen heraufbeschworen.
Die Ampelanlage für Radfahrer bei der Einfahrt zur Autobahn Richtung Nürnberg ist durch den Knick der Radwegführung äußerst unübersichtlich. Dort ist die Ampelschaltung erst im letzten Moment sichtbar. Eine gerade Radwegführung würde mehr Sicherheit bedeuten.
Der stark frequentierte Rad- und Fußweg bei der Einfahrt zum Briefverteilerzentrum ist mit ca. 1,50 m Breite für Fußgänger und Radfahrer nicht nur besonders schmal, sondern ist durch den Begegnungsverkehr, höhere Geschwindigkeit bedingt durch das abschüssige Gelände, schlechte Sicht, fehlende Ausweichmöglichkeit durch Licht- und Ampelmasten sowie Plakatwand in hohem Maße unfallträchtig. Braucht es überhaupt für die Einfahrt in das Briefverteilerzentrum von Osten kommend eine eigene Abbiegespur? Auch die dort installierte Ampelanlage findet man die meiste Zeit ausgeschaltet vor.
Ein beidseitiger Radweg entlang der Memmelsdorfer Straße wäre sehr begrüßenswert. Es ist sehr umständlich vom Hauptsmoorwald kommend, die Straßenseite wechseln zu müssen um weiter Richtung Schloss Seehof zu gelangen. Beim Abbiegen Richtung Schloss Seehof muss dann wieder zurück gewechselt werden, noch dazu ohne sichere Möglichkeit die stark befahrene Staatsstraße queren zu können.
Unbedingt! Diese Achse ist seit Jahren eine derjenigen mit dem stärksten Fahrradverkehr. Da nun auch der Landkreis das Alltagsradeln fördert, ist die Qualität dieser Verbindung sehr wichtig. Auch innerorts ist es eine wichtige Verbindung z. B. zweier Hochschulstandorte (FeKi und ERBA). Daher muss besonderer Wert darauf gelegt werden, dass störungsarm und sicher gefahren werden kann. Vielleicht mal unkonventionell kreuzungsfrei über den Berliner Ring mit eigener Brücke für den Fuß- und Radverkehr??