Beitrag von Bernd Möhrlein
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Der Vorschlag ist reichlich unkonkret und klingt nach minimalen Verbesserungen - mehr aber auch nicht. Wo soll mehr Platz für den Fußverkehr und die Stadtbegrünung herkommen, wenn sich an der grundsätzlichen Aufteilung der Fläche nichts ändert? Das gleiche gilt für die „konfliktarme Führung des Radverkehrs“. Auch hier fehlt der Stadtverwaltung offenbar die Vision für eine wirkliche Veränderung zugunsten des Umweltverbunds und für mehr Aufenthaltsqualität statt einer reinen Transitstrecke.
Ja, da haben Sie Recht! Die Luitpoldstraße ist die am meisten vernachlässigte Straße in Bamberg mit sehr wenig Aufenthaltsqualität, unattraktiv durch zugeparkte Gehsteige und zu viele Straßenrand-Parkmöglichkeiten.
Über den "Innenstadtring" sind die Verkehrsflüsse zu/aus der Innenstadt kanalisiert. Zufahrt zur Innenstadt ist im wesentlichen über die Luitpoldstraße, die Friedrichstraße,
die Hainstraße, die Markusstraße und die Untere Königstraße möglich, abfließen kann der Verkehr aus der Innenstadt über die Luitpoldstraße, die Obere Königstraße, die Markusstraße, die Weide, den Weidendamm. Die Luitpoldstraße ist damit eine der wesentlichen Verkehrsadern der Innenstadt. Den motorisierten Individualverkehr hier einzuschränken führt im besten Fall zu mehr Staus und reduziert damit Abgase und Lärm eher nicht, führt zu höheren Belastungen in den verbleibenden Nadelöhren oder im schlimmsten Fall zum Verkehrsinfarkt der Innenstadt.
Von einer Stadtverwaltung könnte man wenigstens Erwarten, dass konkrete Pläne als PDF downloadbar sind. So kann ich das leider nicht unterstützen. Klingt gut, ist aber in keinster Weise konkret. Schade.