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Beitrag von Markus Grill

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An der Kreuzung Würzburger-/Graf-Arnold-Str. und Babenbergerring sind Verkehrsteilnehmer auf dem Babenbergerring vorfahrtsberechtigt. Der Radfahrer aus/nach Stegaurach hat aktuell "STOP". Aus meiner Sicht ist hier mit geringem finanziellen Aufwand (Kreisverkehr an gleicher Stelle ist wohl auch schon in der Diskussion) über die vorgeschlagen Änderung der Vorfahrtsregelung eine deutliche Verbesserung für den Radverkehr zu erreichen. Damit verbunden wäre zudem eine Verbesserung für die Fußgänger, die an gleicher Stelle in Richtung Fuchsenwiese kreuzen. Zwar ist mit einer überbordenden Schilderzahl in diesem Bereich Tempo 30 ausgewiesen, bei grüner Ampel am Münchner Ring ist der motorisierte Verkehrsteilnehmer aktuell aber eher geneigt, möglichst zügig aus dem Babenberger Viertel auf die "Autobahn" zu kommen, auch gerne mal rechts an einem abbiegenden Stadtbus vorbei und damit auf Tuchfühlung mit dem Radfahrer, der in der Graf-Arnold-Str. wartet. Die Einfahrt von Süden gestaltet sich geschwindigkeitsreduziert auch schwierig, da man ja jetzt lange die "70" gewöhnt war. Insgesamt stellt sich hier auch die Frage, ob für die "Nicht-Anlieger-Anbindung" nicht der Weg über die Buger-Str. zu priorisieren wäre, was auch sicher mit einer Veränderung der Ampelschaltung an der Kreuzung  Münchner Ring und Babenbergerring/Waizendorfer Str. kostengünstig erreicht werden könnte. Und was wäre gar los, wenn die kurze Würzburger Allee (eine Umbenennung von Straße nach Allee wäre dann natürlich erforderlich) von der Einfahrt P&R bis Einfahrt Rewe/Lidl gar zur Fahrradstraße umgewidmet würde. Sitzbänke laden zum Verweilen ein, denn ganz SüdWest braucht ja jetzt kein Auto mehr für die täglichen Einkäufe. Wunderbare Aufenthaltsqualität die vom durchfahrenden Stadtbus nur kurz unterbrochen wird.
Auch im weiteren Verlauf beim Wechsel von der Graf-Arnold-Str. auf den Radweg auf Höhe des Interim-Kindergartens St. Urban sollte der gerade durchlaufende Radweg Vorrang erhalten. Hier beschreibt eher die Graf-Arnold-Str. eine Kurve. Bereits jetzt sehen sich die Radfahrer aus Stegaurach kommend mit einer eher unsicheren Einfahrtssituation konfrontiert, da trotz anderslautender Beschilderung eher von Vorrang für den gerade durchlaufenden Radweg auszugehen ist.
Insgesamt wäre hier mit zwei kleinen, kostengünstigen Maßnahmen eine deutliche Verbesserung hin zu einer noch attraktiveren Radweganbindung in den westlichen Landkreis zu erreichen.
 

Kommentare (1)

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