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Noch immer werden viele Schüler auch höherer Klassen mit dem Auto zur Schule gebracht oder abgeholt. Vielfach ist die Begründung, dass das Zufußgehen zu gefährlich sei. Einen großen Anteil an der Gefahrensituation haben aber Hol- und Bringverkehr selbst.

Ziel einer lebenswerten Stadt muss sein, Fußwege so sicher zu machen, dass auch Schulkinder diese, ihrem Alter entsprechend, alleine zurücklegen können. Dies ist auch aus gesundheitlichen und sozialen Gründen wichtig. Kinder sollten ihr Quartier und ihre Stadt nicht nur aus dem Autokäfig erfahren dürfen. Alleine oder mit anderen Mitschülern zu gehen ist ein Stück Freiheit und ein Schritt zur Selbstständigkeit.

Folgende Maßnahmen werden vorgeschlagen:

  • Die Fußwegeerschließung von Schulen (beispielhaft wurde eine solche bereits im Mediationsverfahren Berg für das KHG diskutiert, leider aber nicht umgesetzt) wird  konsequent umgesetzt.
  • Sicherheit der Zufußgehenden geht vor Flüssigkeit des MIV, gilt als Prämisse aller Maßnahmen.
  • Es erfolgen Werbekampagnen über den Wert des Zufußgehens zu Beginn des Schuljahres. Unterstützt werden diese Kampagnen durch Plakatbanner im Bereich der Schulen.
  • Parallel wird der Bring- und Holverkehr durch Restriktionen verringert. Dies kann bespielsweise geschehen durch zeitweise Sperrungen oder zeitlich begrenzte Halteverbotszonen.
  • Die Idee des Walking Bus bei Grundschulen wird durch Polizei, Schulen und Stadt gefördert.

 

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