Beitrag von Werner Burghart

Die Bürger und Bürgerinnen Bambergs haben noch keine gemeinsame Plattform, weder virtuell noch im realen Raum, um sich über wichtige Themen der Stadt auszutauschen. Auch die unterschiedlichen Gruppen, die in der Bürgerschaft existieren, arbeiten wenig oder gar nicht zusammen. Dadurch entwickelt die Bürgerschaft keine Vorschläge, die sie der Stadtverwaltung oder den zuständigen Ämtern vorlegen kann.
Die Stadtverwaltung hat so keinen Gesprächspartner auf Augenhöhe, der dazu beitragen könnte, dass mehr Ideen in Entscheidungen einfließen und die Zustimmung der Bürger und Bürgerinnen zu Stadtverwaltungsentscheidungen und Stadtratsbeschlüssen sehr hoch ist.
Das Smart City Bamberg Projekt möchte ganz offensichtlich die Beteiligung und das Engagement der Bürgerschaft erhöhen. Die ersten Monate der Strategiephase des Projekt haben bereits eine rege Beteiligung durch Bürger erlebt. In der Realisierungsphase des „Smart City Bamberg Projekts“ möchten wir, die Bürgerschaft,
-    eine digitale Plattform für den Austausch untereinander schaffen, die ermöglichen soll, dass daraus möglichst viele echte Begegnungen und Beziehungen im nicht-digitalen Raum entstehen
-    uns besser kennenlernen und gemeinsame Ziele entdecken
-    eine konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit aller Gruppen und Personen in der Bürgerschaft üben und erleben
-    die Zusammenarbeit mit den Ämtern und Verwaltungseinheiten der Stadt entwickeln und vorzeigbare Gewinner-Gewinner-Ergebnisse erzielen.