Willy-Lessing-Straße mit Radstreifen neu gestalten
Die Situation in der Willy-Lessing-Straße ist aktuell für keine Verkehrsteinehmer:innen zufriedenstellend. Radfahrende nutzen teils die Gehwege, weil ein sicherer Radweg fehlt. Busse nutzen kaum die Busspur, weil darauf oft langsame Radfahrer:innen fahren und der Abbiegeradius in Richtung ZOB mit langen Bussen unangenehm ist. der KFZ-Verkehr ist vor Allem in Richtung Norden genervt von langsamen Radler:innen auf der Straße und von vielen Lankbewegungen durch die unübersichtliche Verkehrsführung. Und für Radfahrer:innen fühlt sich das Fahren hier extrem unsicher an.
Das sollte übersichtlicher und klarer gelöst werden - mit einem breiten Radstreifen in beide Fahrrichtungen - idealerweise baulich getrennt vom KFZ-Verkehr. Und mit einer klaren, geradlinigen Führung des KFZ-Verkehrs ohne gesonderte Abbiegestreifen (die eh kaum genutzt werden).
Das sollte übersichtlicher und klarer gelöst werden - mit einem breiten Radstreifen in beide Fahrrichtungen - idealerweise baulich getrennt vom KFZ-Verkehr. Und mit einer klaren, geradlinigen Führung des KFZ-Verkehrs ohne gesonderte Abbiegestreifen (die eh kaum genutzt werden).
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1. Es fehlt einfach der Lückenschluss vom Schönleinsplatz zur Luitpoldbrücke.
2. Die Abbiegespur in die Willy-Lessing-Str. erfordert für Radfahrer einen Fahrspurwechsel, damit Schlangenlinienfahren.
3. In den ausgewiesenen Fahrspuren können PKW und vor allem Busse den Seitenabstand zum Radfahrer von mind. 1,5 m nicht einhalten. Es kommt regelmäßig zu lebensgefährlichen Situationen.
4. Dazu zählen auch Fahrbahneinbrüche am Straßenrand zwischen Willy-Lessing-Str. und Brückenstr. Die Instandsetzung ist vordringlich.
5. Die separate Fahrspur für Bus und Radfahrer von Luitpoldstr. und Schönleinsplatz geht in Ordnung.
Genau so ist die Situation auf der WillyLessingStr.: extrem unsicher und auch umständlich vom Schönleinsplatz kommend. Danke für die ausführliche Problemanzeige. Jetzt wird mir klar, warum ich oft und oft den längeren Umweg über die Promenadenstraße/ZOB radfahre.
Es wäre hilfreich, wenn der rechte Fahrbahnrand entbuckelt würde - aktuell ist das nur mit einem Fully zu bewältigen. Die diversen Kanalschächte sollten ebenfalls harmonisiert werden. Alle anderen Radfahrer sind notgedrungen gezwungen Richtung Fahrbahnmitte ausweichen - saugefährlich!
Unbedingt maximal 30 km/h zulassen - und auch überprüfen!
Am schlimmsten ist die Situation auf der Luitpoldbrücke stadtauswärts. Die Busse fahren oft nur im Zentimeter-Abstand an den Radfahter*innen vorbei, für diese gibt es aber keine Möglichkeit, auf den Bürgersteig auszuweichen, weil dort ein extrem hoher Bordstein ist (außerdem kann es nicht die Lösung des Problems sein, blitzschnell auf den Fußweg auszuweichen).
Theoretisch müssten die Busse hinter den Radfahrer*innen bleiben, praktisch haben es die Busfahrer*innen gerade zu den Stoßzeiten eilig und nicht die Geduld, zu bremsen und hinter den Radfahrer*innen zu bleiben.
Insbesondere das Geradeausfahren an der Kreuzung WillyLessing/FranzLudwigStraße ist für Fahrradfahrer gefährlich. Man muss laut Verkehrsordnung die Spur fürs Geradeausfahren nutzen und Scherz dadurch in den Verkehrsfluss der Autofahrer ein. Viele zischen dann trotzdem einfach vorbei. Manchmal auf der Linksabbiegespur des Gegenverkehrs...