Zurück

Beitrag von Martin Stübinger

Martin Stübinger hat einen Beitrag zu diesem Projekt gemacht, der Ihre Aufmerksamkeit benötigt. Sie können den Beitrag an der rechten Seitenleiste unterstützen, indem Sie ihm Ihre Stimme geben. Außerdem können Sie dem Beitrag folgen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die Karte hilft Ihnen dabei, den Beitrag in der Stadt zu verorten, des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, den Beitrag zu kommentieren.

Zwischen Weißenburgstraße und Bahnhof befindet sich ein Gebiet, das in den 20er-Jahren als kleinteiliges Wohngebiet mit vielen Reihenhäusern errichtet wurde. Die Häuser sind in vielen Fällen um die innen liegenden kleinen Gärten gruppiert, wodurch sich oft eine quadratische Straßenstruktur ergibt. Dabei ist nicht nur die geringe Straßenbreite zu berücksichtigen, in diesen Straßen befindet sich auch das „Herz“ des traditionellen Gebiets Bamberg-Ost. Um die Heinrichskirche und den Troppauplatz bis hin zur Rupprechtschule gruppiert sicheine Art Stadtteilzentrum mit Metzgerei, zwei Bäckereien, einer Eisdiele, einem Park mit Kinderspielplatz,einem Gymnasium, einer Universität, einer Berufsschule und vielen Wohnhäusern und die schönsten Alleen in Bamberg-Ost. Das Gebiet der Lagarde-Kaserne wird das Gebiet stimmig ergänzen.

Da eine effektive innerstädtische Süd-Nord-Verbindung fehlt, werden die etwas größeren Straßen dieses Gebiets (Neuerbstraße, Kloster-Banz-Straße, Weißenburgstraße) vor allem seit der Öffnung der Kronacher Straße von vielen Fahrzeugen (trotz Verbots auch LkWs) zur Durchfahrt in Richtung Laubanger / Industriegebiet Hallstadt befahren, was nicht nur eine Verkehrs- und Abgas-, sondern aufgrund der eng gebauten Straßen auch eine Lärmbelästigung darstellt. Zudem werden die Geschwindigkeitsbegrenzungen nur selten eingehalten.
Dabei handelt es sich allerdings um ein schönes, gewachsenes Wohngebiet! (Das zusätzliche Verkehrsaufkommen für das Lagarde-Gebiet wird das Problem noch verschärfen). Die rechteckige Straßenstruktur würde sich aberhervorragend anbieten, um durch eine Rechts-vor-Links-Regelung (wie z.B. im Haingebiet offensichtlich problemlos möglich) einzuführen.
Dies würde zu mehr Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer, zu mehr Sicherheit für das von vielen jungen Familie bewohnte Gebiet führen und - siehe Hain - die Aufenthaltsqualität für das ganze Gebiet sicher steigern.

Kommentare (0)

Um fortzufahren, müssen Sie sich anmelden oder registrieren.