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Beitrag von Sebastian Gross

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  • Das Balthasargäßchen ist ein Nadelör am Kaulbergfuß, durch welches sämtlicher Verkehr mit Start oder Ziel Berggebiet und südwestlicher Landkreis durchfährt, um nahezu sämtliche Ziele in der Stadt zu erreichen. Dabei werden große Teile des UNESCO-Weltkulturerbes mit einer masssiven Verkehrsbelastung konfrontiert (Lärm, Erschütterungen, Abgase, etc). Die Nutzung weiter Teile des Welterbes als Durchgangszone für den Kraftverkehr steht in einem klaren Widersprucch zu den übrigen Nutzungen des Welterbes (Wohnen, Einkaufen, Tourismus, Erholung, Erhalt des historischen Stadtbildes, etc) Durch die Sperrung des Balthasargäßchens wird ein sehr großer Teil des Durchgangsverkehrs über den Münchner Ring umgeleitet. Große Teile der Bergstadt und der Inselstadt können dadurch vom Verkehr entlastet werden. Dennoch bleibt die Erreichbarkeit der gesamten Stadt auch mit dem KFZ erhalten, teilweise durch Umwege, die zeitlich kaum einen Unterschied machen dürften. Der Münchner Ring wurde als Ringstraße dafür gebaut, Durchgangsverkehr aus der Innenstadt herauszuhalten. Dies geschieht noch nicht optimal. Durch eine Unterbrechung des KFZ Verkehrs am Kaulbergfuß kann der Münchner Ring besser ausgelastet werden und die Innenstadt entlasten.

     
  • Bei einer Sperrung des Baltasargäßchens muss die Durchfahrbarkeit mit Bussen und Fahrrädern weiterhin gewährleistet sein, um umweltfreundliche Mobilität zu fördern.Da der Kaulbergfuß ein neuralgischer Staupunkt ist, wird durch diese Maßnahme außerdem der Busverkehr beschleunigt und somit attraktiver. Durch die geringere Verkehrsbelastung steigt die Schulwegsicherheit für die Schulen rund um den Kaulberg.

     
  • Bei der Umsetzung muss seitens der Stadt gewährleistet werden, dass weder die Sutte noch die Maternstraße als Ausweichroute missbraucht werden.

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